Hass im Netz – wer darunter leidet, wer damit Profite macht, was zu tun ist
Die Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ untersucht die Wahrnehmung, Betroffenheit und Folgen von Hass und Hetze im Netz – primär in den sozialen Medien – in Deutschland. Es handelt sich um die umfangreichste Untersuchung seit 2019, basierend auf einer Befragung von über 3.000 Internetnutzern ab 16 Jahren. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa die Hälfte der Befragten Hass im Netz wahrgenommen hat, wobei rund 15% selbst betroffen waren. Besonders junge Frauen, Personen mit Migrationshintergrund und Menschen mit homo- oder bisexueller Orientierung sind oft Ziel von Hass im Netz. Die Studie betont die negativen Auswirkungen von Hass im Netz auf den demokratischen Diskurs, darunter sozialer Rückzug und psychische Beschwerden bei…
Hat Threads ein Relevanzproblem?
Auf der (Daten-) Basis von Instagram hat Facenbook-Mutterkonzern Meta seine eigene Vorstellung von dem zusammen geklöppelt, was einst Twitter hieß und jetzt von Elon Musk als „X“ an die Wand gefahren wird. Der neue Dienst nennt sich Threads, ist schon irgendwie wie Twitter, dann aber auch wieder nicht oder eher mehr. Der Nutzer darf bis zu 500 Zeichen lange Texte senden, denen er auch Bilder, kurze Videos und Links beistellen kann. Und weil das Ganze an einen vorhandenen Instagram-Account geknüpft ist, hast Du als Nutzer gleich viele Kontakte. Vor allem aber startet Meta seinen neuen Dienst damit nicht bei Null sondern direkt mit einer im Prinzip gigantischen Nutzerbasis. Es…